Die Kraftübertragung auf die Rotoren erfolgt über einen hochbelastbaren Antriebsstrang mit abschmierbaren Kreuzgelenken, die eine direkte und gleichmäßige Kraftübertragung unter allen Betriebsbedingungen gewährleisten. Der Antriebsstrang ist mit einer Überlastkupplung geschützt, die die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit erhöht, falls die Maschine auf ein Hindernis stößt
oder überlastet werden.

Um einen hervorragenden und langlebigen Betrieb zu gewährleisten, sind die Drehpunkte im Gussgehäuse integriert. Der Antriebsstrang ist mit flexiblen Gelenken ausgestattet, die eine einfache Drehung des Zettwenders in alle Positionen ermöglichen. Diese Gelenke sind zum Schmieren und Warten leicht zugänglich, bleiben aber sauber und frei von Ernteablagerungen.

Zwei wichtige Einstellungen für ein hervorragendes Zetten sind der Rotorwinkel und die Rotorhöhe. Rotorwinkeleinstellungen werden durch Ändern der Position der Rotorräder vorgenommen. Der Bediener hat die Wahl zwischen fünf Positionen zur Einstellung des Rotorwinkels (von 10° bis 17°), wodurch das Risiko einer Kontamination vermieden wird und das Zetten für bestimmte Erntegutarten und -Bedingungen geeignet ist.

• Die Rotorhöhe lässt sich bei angebauten Zettwendern durch Verkürzen oder Verlängern des Oberlenkers einstellen. Bei gezogenen Maschinen wird die Rotorhöhe durch einfaches Drehen der Kurbelverstellung verändert.
• Dank des großen Umfangs der Rotoren arbeiten sie mit relativ niedrigen Drehzahlen. Der weite Bogen und die langsameren Rotationen bieten mehr Zeit, um das Mähgut anzuheben und die Hakenzinken das Mähgut freizugeben. Dies maximiert die Erntegutaufnahme und ermöglicht eine gleichmäßige Verteilung über eine größere Distanz.
• Mähgutumlenkbleche verhindern, dass sich das Mähgut in den Rotorrädern verfängt, indem sie das Mähgut zur Rückseite der Maschine umlenken.

Dank des Winkels und der Form des 9-mm-Hakenzinkens aus hochfestem Stahl wird das Mähgut hoch, gleichmäßig und weit hinter der Maschine verteilt, so dass der Boden sauber bleibt und eine gleichmäßige Verteilung des Mähguts zum Trocknen gewährleistet ist.

• Der Hakenzinken eignet sich hervorragend zum wenden von nassem, schwerem Erntegut, da der Zinken das gesamte Erntegut erfasst und es weiter verteilt, so dass es oben auf dem trockeneren Erntegut landet, was die Futterqualität verbessert.
• Das Profil des Hakenzinkens verhindert eine Beschädigung des Bodens und eine Verunreinigung des Ernteguts.
• Durch die Flexibilität der Zinken kann die Rotorposition auf einen aggressiveren Vorwärtswinkel eingestellt werden, um das Zettbild zu verbessern, wodurch der Boden weniger beschädigt, das Erntegut weniger verschmutzt wird, und das Gras schneller wieder nachwächst.

Der McHale ProPel T8-1020 ist mit einem gezogenen Fahrgestell ausgestattet, das beim Transport als Trägerrahmen dient. Im Feldeinsatz läuft das Fahrwerk auf den breiten Reifen vor den Kreiseln, um die Kreisel zu stützen. Dadurch können die Rotoren auch unabhängig voneinander arbeiten, ohne durch angehobene Räder oder andere Straßentransportmechanismen behindert zu werden, die im Feld nicht benötigt werden.